18. April 13: Kreativ unter Druck?

Ein Gespräch mit dem Theaterregisseur Sebastian Nübling

– ausgebucht –

Die Rahmenbedingungen stehen früh fest: Das Stück, der Termin der Premiere, das Budget, die Mitwirkenden, die Zeit für die Proben. Eine interessante Theaterproduktion soll entstehen. Hohe Erwartungen wollen erfüllt werden. Erwartungen des Publikums, der Öffentlichkeit, der Künstler an sich selbst.

Der Theaterregisseur Sebastian Nübling  inszeniert am Schauspiel Köln Maxim Gorkis „Die Letzten“. Premiere ist am 23. Mai.

Seit 1997 führt der studierte Kulturwissenschaftler selbst Regie. 2001 erregte er überregional Aufsehen mit seinem Hooligan-Stück „I Furiosi“, das er am Theaterhaus Stuttgart aufführte. 2002 zeichnete ihn die Zeitschrift „Theater heute“ als Nachwuchsregisseur des Jahres aus. Zu den Häusern, an denen er Regie führt, zählen u.a. das Theater Basel, das Schauspielhaus Hannover, das Württembergische Staatstheater Stuttgart, das Schauspielhaus Graz, die Münchner Kammerspiele, das Deutsche Schauspielhaus Hamburg und das Schauspielhaus Zürich. Er inszenierte bei den Salzburger Festspielen und bei der Ruhrtriennale. Mit seinen Stücken wurde er mehrfach zum Berliner Theatertreffen eingeladen, zuletzt 2013 für seine Inszenierung von Tennessee Williams‘ „Orpheus steigt herab.“

Sebastian Nübling berichtet von seiner aktuellen Probenarbeit am Kölner Schauspielhaus.

  • Wie kann man kreativ sein unter Zeitdruck?
  • Was, wenn die Zeit davonläuft und die Inspiration versiegt?
  • Wie findet ein Ensemble zur schöpferischen Zusammenarbeit?
  • Wie ist es möglich, unter hohen Ansprüchen produktiv zu arbeiten?

Wir laden ein zu einem spannenden Gespräch über die Wechselwirkungen von Ökonomie und Kunst.

19:30 – 21:30 Uhr (Einlass von 19:00 – 19:30 Uhr)
Die Teilnahme ist kostenlos.

Dieser Salonabend ist bereits ausgebucht

Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich.

 

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