ein Abend mit Julitta Münch
– ausgebucht –
Mit dem Projekt „100mal neues Leben“ hat die Breuninger-Stiftung gemeinsam mit dem Europäischen Regionalen Förderverein e.V. erprobt, wie ein bedingungsloses Grundeinkommen funktionieren kann und was es bei Menschen bewirkt. Julitta Münch berichtet von ersten Beobachtungen und den Schlüssen, die man daraus ziehen kann.
Aber auch im Kibbuz Ma’abarot hat Julitta Münch zwei Jahre lang ein Gemeinschaftskonzept erlebt, in dem für alle Mitglieder auf Lebenszeit gesorgt ist. Kann es also doch funktionieren? Spielen die kulturellen Bedingungen dabei eine Rolle? Unter welchen Voraussetzungen ist eine solche, bedingungslose Grundversorgung möglich und sinnvoll?
Die Stimme der Dipl.-Politologin, Dipl.-Soziologin und Psychologin Julitta Münch ist vielen Radiohörern im Ohr: Jahrelang hat sie als Moderatorin der WDR-Mitmachsendung “Hallo Ü-Wagen” Experten, Betroffene, Interessierte und Bürger zu den unterschiedlichsten Themen miteinander ins Gespräch gebracht. Auch als selbstständige Beraterin setzt sich die Kommunikationsexpertin für eine Kultur des Gesprächs ein. Sie ist überzeugt, dass durch Austausch auf Augenhöhe der solidarische Interessensausgleich erreicht werden kann: Im Staat, in der Nachbarschaft, im Unternehmen, in der Organisation oder auch in der Familie.
Wir laden ein zum Gespräch über Fragen wie:
- Bedingungsloses Grundeinkommen – ist das eine gute Idee?
- Wie kann ein bedingungsloses Grundeinkommen in der Praxis funktionieren?
- Was macht es mit den Menschen und ihrer Leistungsmotivation?
- Macht ein bedingungsloses Grundeinkommen kreativ oder einfach nur bequem?
- Und was können wir dazu vom Modell „Kibbuz“ lernen?
19:30 – 21:30 Uhr (Einlass von 19:00 – 19:30 Uhr)
Der Abend ist bereits ausgebucht. Eine Anmeldung ist nicht mehr möglich.