2. Sept. 10: Zivilcourage am Arbeitsplatz

ausgebucht

Ein Gespräch über Whistleblowing mit Guido Strack

 

Whistleblower sind Personen, die auf Missstände am Arbeitsplatz hinweisen. Whistleblowing trifft auf gespaltene Resonanz: Für die einen ist es ein Ausweis von Zivilcourage für andere eine Form der Denunziation.

Guido Strack ist der 1. Vorsitzende des Whistleblower-Netzwerk e.V., eines Vereins, der Hinweisgeber/innen in Organisationen und Unternehmen unterstützt und die Idee des Whistleblowing vorantreibt.

Er erläutert zu Beginn des Salonabends, was Whistleblowing ist, wie es funktioniert und welche psychischen, organisatorischen und rechtlichen Probleme in diesem Zusammenhang entstehen können. Er zeigt auf, warum eine demokratische Gesellschaft Whistleblower braucht und was Organisationen und der Staat tun könnten, um die Chancen für Whistleblower zu verbessern und die Früherkennung von Missständen zu fördern.

19:30 – 21:30 Uhr (Einlass von 19:00 – 19:30 Uhr)

Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht

Falls Sie kurzfristig dennoch kurzfristig über einen freiwerdenden Platz informiert werden möchten, rufen Sie einfach an und lassen Sie sich auf die Warteliste setzen: 0221-75 22 058.

Die Teilnahme ist kostenlos.

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15. Juli 10: Kreative Prozesse – mit Alexandra Naumann

Die Sängerin und Gesangspädagogin Alexandra Naumann stellt uns ein Konzept kreativer Prozesse vor. Im Gespräch können wir Fragen nachgehen wie z. B.:

  • Wie wird man kreativ?
  • Wie kann man dabei schrittweise vorgehen?
  • Wie kommt man tatsächlich auf Neues?
  • Welche Erfahrungen macht die Künstlerin im kreativen Prozess?
  • Was können wir von der Kunst über Kreativität lernen?

19:30 – 21:30 Uhr (Einlass von 19:00 – 19:30 Uhr)

Die Veranstaltung ist bereits ausgebucht

Die Teilnahme ist kostenlos.

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24. Juni 10: „Können Sie davon leben?“ – Der Künstler als Unternehmer

– ausgebucht –

Der Kölner Künstler Rolf Jahn wird von Besuchern seines Ateliers immer wieder gefragt: “Können Sie davon leben?” – Mit einer künstlerischen Existenz sind, abgesehen von wenigen Ausnahmen, oft prekäre Einkommensverhältnisse verbunden. Ist das Ausüben von Kunst ein Luxus? Kann man nur als Hungerleider ein guter Künstler sein? Oder lassen sich Kunst und ökonomischer Erfolg vereinbaren?

 

Im Interview erzählt Rolf Jahn von seinen eigenen Erfahrungen als Künstler und Unternehmer. Gemeinsam mit ihm gehen wir der Frage nach, was Kunst und Ökonomie in der Praxis verbindet oder zumindest verbinden kann.

19:30 – 21:30 Uhr (Einlass von 19:00 – 19:30 Uhr)

Persönliche Anmeldung erforderlich – Dieser Abend ist schon ausgebucht

Es können maximal 15 Personen am Salonabend teilnehmen. Falls Sie gerne über einen kurzfristig frei werdenden Platz informiert werden wollen, rufen Sie bitte an: 0221-75 22 058.

Die Teilnahme ist kostenlos.

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06. Mai 10: Ein „Hippokratischer Eid“ für Manager – was soll das?

 

Die “Young Global Leaders” haben auf dem Weltwirtschaftsforum 2009 einen “Global Business Oath” verabschiedet, den Manager und Absolventen von Wirtschaftsstudiengängen ableisten sollen. In diesem Gelöbnis verpflichten die betr. Manager und Absolventen sich auf ein Handeln nach ethischen Grundsätzen.

Kann ein “hippokratischer Eid” für Manager etwas bringen? Zu Beginn führt Gastgeber Stephan Schmitz in Konzept und Inhalt des “Global Business Oath” ein.

19:30 – 21:30 Uhr (Einlass von 19:00 – 19:30 Uhr)

Persönliche Anmeldung erforderlich

Es können maximal 15 Personen am Salonabend teilnehmen. Deshalb bitten wir um persönliche Anmeldung bis spätestens Mi., 05. Mai, telefonisch unter 0221-75 22 058 oder online (bitte anklicken!).

Die Teilnahme ist kostenlos.

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15. April 10: Wirtschaft als Kunstfaktor

Kunst, ein Wirtschaftsfaktor. –  Es ist fast eine Zauberformel in der Diskussion um die sogenannten “weichen Standortfaktoren”: Das kulturelle Leben am Standort entscheidet nämlich mit, ob ein Unternehmen die benötigten Leistungsträger für sich gewinnen kann.
Kunst, ein Wirtschaftsfaktor: Auch,  wo Unternehmen bei der Investition in Kunstwerke auf Wertsteigerung spekulieren oder Werke bei Auktionen für hohe Beträge den Besitzer wechseln.
Aber neben der Einordnung von Kunstwerken in den Dienst wirtschaftlicher Interessen existieren auch Gegenperspektiven zu den gängigen Denkmustern:

Wirtschaft als Kunstfaktor?

In diese Frage führt der Kunsthistoriker Prof. Dr. Johannes Stahl anhand von Beispielen kenntnisreich ein, bevor wir im Gespräch mit ihm und miteinander den Wechselwirkungen zwischen Ökonomie und Kunst weiter nachgehen.

Prof. Stahl lehrt an der Burg Giebichenstein Hochschule für Kunst und Design, Halle, das Fach Kunstgeschichte.

19:30 – 21:30 Uhr (Einlass von 19:00 – 19:30 Uhr)

Persönliche Anmeldung erforderlich

Die Teilnahme ist kostenlos.

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04. März 10: Kann Wirtschaft ethisch sein?

 – ausgebucht-

Bestechungs- und Korruptionsskandale, Bespitzelungs- und Dienstwagenaffären, hohe Boni und Managerabfindungen inmitten der Finanzmarktkrise – all dies lässt den Ruf nach mehr Moral in der Wirtschaft lauter werden. Wirtschaftsvertreter wehren sich: Dies sei unter Wettbewerbsbedingungen nicht ohne weiteres möglich.

Kann Wirtschaft überhaupt ethisch sein? Gastgeber Stephan Schmitz führt zu Beginn des Gesprächs in ein Konzept des französischen Philosophen André Comte-Sponville ein, der die Frage tendenziell mit “Nein” beantwortet. Aber was spräche dafür?

19:30 – 21:30 Uhr (Einlass von 19:00 – 19:30 Uhr)

Persönliche Anmeldung erforderlich

Es können maximal 15 Personen am Salonabend teilnehmen.
Der Salonabend ist bereits ausgebucht. Bei Interesse können wir Sie auf eine Warteliste setzen: 0221-7522058

Die Teilnahme ist kostenlos.

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