29. März 12: Nur zwischen den Stühlen steht man aufrecht

oder: Führen, ohne sich aufzureiben oder aufzugeben.  – Mit dem Diplom-Psychologen Matthias Barkhausen

Zufriedenheit mit der Arbeit, Motivation zur Leistung, sinnvolle und herausfordernde Tätigkeiten – all das wird in Organisationen und  Unternehmen besonders von Führungskräften mit geprägt. Das Handlungsfeld von Führungskräften ist durch mannigfaltige Spannungen, Uneindeutigkeiten und Widersprüche bestimmt.

Sie stehen zwischen den Interessen der Mitarbeitenden und Zielen der Vorgesetzten, zwischen Wünschen der Kunden und gesetzlichen Vorschriften, zwischen Qualitätsansprüchen und Quantitätsanforderungen, zwischen den Ansprüchen verschiedener Gremien wie Personal- oder Betriebsräten, Aufsichtsräten und Mitgliederversammlungen. Aus dieser „Sandwich“-Position resultiert häufig das Gefühl, von Zerrissenheit oder zwischen den Stühlen zu sitzen, und es keinem recht machen zu können. Viele Führungskräfte setzen sich für ihre Mitarbeitenden ein und erleben, dass es dennoch nie genug zu sein scheint. Auch die Anforderungen der Leitenden von Unternehmen / Organisationen sind offenbar grenzenlos. Die Gefahr besteht, dass Führungskräfte in den Widersprüchen stecken bleiben und entweder willkürlich entscheiden oder sich ganz zurück nehmen.

  • Wie können sie sich in dieser Situation selbst steuern und orientieren?
  • Wie können sie trotz widersprüchlicher Anforderungen zufrieden und handlungsfähig bleiben?

Darüber möchten wir sprechen mit Dipl. Psych. Matthias Barkhausen, Coach, Trainer und Berater in Bonn/Bad Honnef (Barkhausen Health Care Consulting). Er begleitet Leitungs- und Führungskräfte – vor allem von  Einrichtungen des Gesundheitswesens – dabei, zwischen den Stühlen aufrecht zu stehen.

Dieser Salonabend liegt bereits in der Vergangenheit. Eine Anmeldung ist deshalb nicht mehr möglich.