Ein Abend über Bewertungen, Bilanzen und Jahresabschlüsse
Zum Jahresende wird nicht nur in den Betrieben Bilanz gezogen. sondern auch im Privatleben. War es nun ein gutes oder ein schlechtes Jahr? Oder vielleicht auch teils-teils?
Unternehmen machen Inventur und stellen Vermögen und Schulden, Gewinn und Verlust in der gesetzlich vorgeschriebenen Form dar. So legen sie Rechenschaft ab vor den Investoren und der Steuerbehörde.
Aber auch über die Wirtschaft hinaus ist es in unserer Kultur durchaus üblich, zum Jahresende zurückzublicken und das Vergangene zu bewerten.
- Nach welchen Maßstäben bewerten wir das Leben im Rückblick?
- Was verstehen wir unter einem guten, was unter einem schlechten Jahr? An welchen Umständen machen wir eine solche Bewertung fest?
- Dient auch das persönliche Bilanz-Ziehen der Rechenschaft? Haben wir Verantwortung für ein gutes Leben? Wenn ja, wem schulden wir eine gute Lebensführung?
- Was „verbuchen“ wir im Leben als Gewinn oder Verlust? Oder sind das die falschen Kategorien?
- Kann man das Leben überhaupt bewerten, oder steht uns das gar nicht zu? Müssten wir stattdessen das Leben vielleicht einfach nehmen, wie es ist? – Und wie würde sich eine solche Einstellung auf das Leben auswirken?
An diesem Salonabend wollen wir gemeinsam Rückschau halten auf das (fast) vergangene Kalenderjahr und ins Gespräch kommen über Maßstäbe und Ansprüche an ein gutes Leben. Ausnahmsweise haben wir diesmal nicht eine/n Experten/in zu Gast, sondern voraussichtlich 12 bis 15, nämlich alle Gäste des Abends. Wie gewohnt wird der Salonabend von einem der Gastgeber moderiert, der Ihnen mit einigen Anregungen den Einstieg ins Gespräch erleichtern wird.
19:30 – 21:30 Uhr (Einlass von 19:00 – 19:30 Uhr)
Die Teilnahme ist kostenlos